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Meisterschaft perfekt (Regionalliga 201415 Runde 8)

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1. Mannschaft
19. März 2015
Erstellt: 19. März 2015
Zuletzt aktualisiert: 24. November 2016
Zugriffe: 4320

 

4,5:3:5 Erfolg gegen Tegernsee

Mit einem knappen und hart erkämpften Erfolg gegen Tegernsee baute unser Schachteam den Vorsprung als Tabellenführer auf 4 Punkte aus und steht somit vorzeitig als Meister und Aufsteiger fest. In der nächsten Saison spielt man wie zuletzt vor fast 20 Jahren wieder in der 4. Liga. Einzelsiege steuerten Dr. Kern und Simon Reisser bei.

Der Regionalligakampf begann relativ unspektakulär, da die Großmeister Fogarasi und Prusikin in einer völlig ausanalysierten Eröffnung landeten, die schon nach 18 Zügen Remis gegeben wurde. Auch an Brett 8 vermieden beide Seiten das Risiko, Peter Penn einigte sich mit seinem Gegenüber auf Punkteteilung. Etwas interessanter verlief das Unentschieden an Brett 4, wo Markus Hinterreiter einen „Sizilianer“ mit c3 spielte, der sehr taktisch geprägt war. Letztlich errang aber auch hier keine Seite einen Vorteil.

Dann jedoch brachte Simon Reisser die Trostberger erstmals in Führung. Im ausgeglichenen Mittelspiel konnte er dank eines Bauernvorstoßes mit folgendem starken Springerzug einen Königsbauer verspeisen. Anschließend demonstrierte er seinem Gegner noch den passenden schönen Turmzug mit entscheidendem Angriff zum 2,5:1,5 für die Alzstädter. Kapitän Wolfgang Moser drohte mit einem Damen-Opfer seinen Gegner Matt zu setzen. Sein Gegner lehnte die weiße Monarchin jedoch eiskalt ab und eroberte dabei sogar die Qualität. Den Angriff des vielfachen Trostberger Meisters parierte er anschließend leider ebenso. Somit musste Moser in aussichtloser Stellung aufgeben und damit den sofortigen Ausgleichstreffer hinnehmen.

An Brett 2 erkämpfte sich Reiner Huch erfolgreich mit taktischen Tricks im Mittelspiel gegen seinen starken Gegner den Ausgleich und konnte das Remis durch Zugwiederholung erzwingen. Einen leichten positionellen Vorteil nach ausgeglichenem Mittelspiel konnte Dr. Johannes Kern verbuchen. In Zeitnot opferte sein Gegner zudem eine Figur für 2 Bauern, aber Kern demonstrierte ein zwingendes Gegenspiel mit einer Mattdrohung und Aufgabe des Tegernseers. Damit fehle ein halber Punkt zum Aufstieg. Aldo Hartl spielte in einer grünfeldindischen Partie in einer taktischen Position. Er war zu einem interessanten Qualitätsopfer bereit und erhielt dafür einen gefährlichen Freibauer. Dieser wackere Fußsoldat sicherte das Remis für Hartl und den Mannschaftssieg zum 4,5:3,5. Mit nunmehr 4 Punkten Vorsprung steht man schon eine Runde vor Schluss als Meister und Aufsteiger in die Landesliga fest. Zuletzt gelang dies vor genau 20 Jahren, damals gehörten Wolfgang Moser, Aldo Hartl, Peter Penn und Hans Huber auch schon zum Meisterteam wie heute.

Tabellenführung ausgebaut - Regionalliga 201415 Runde 7

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25. Februar 2015
Erstellt: 25. Februar 2015
Zuletzt aktualisiert: 24. November 2016
Zugriffe: 4346

4,5:3,5 gegen Germering

Mit einem letztlich knappen, aber erneut verdienten 4,5:3,5 Sieg in Germering bleibt das Schachteam an der Spitzenposition in der Regionalliga Süd-Ost mit nun sogar 3 Punkten Vorsprung. Einzelsiege errangen dabei Dr. Johannes Kern und Markus Hinterreiter.

Das Regionalligamatch startete vielversprechend, als an Brett 3 Dr. Johannes Kern den gegnerischen König an der Rochade

hindern konnte. Ein drohendes Damenschach ließ dem Germeringer zwar einem Schlupfloch auf f7, die vermeintliche Rettung

zerstörte Kern aber mit einem schönem Damenopfer und Matt in drei Zügen zur Trostberger 1:0-Führung.

Wolfgang Moser wehrte sich erfolgreich mit Schwarz gegen einen nominell stärkeren Spieler. Nach schnellem Ausgleich tauschte er

alle Leichtfiguren und verriegelte die Stellung. Da somit kein Durchkommen mehr zu erkennen war, akzeptierte sein Kontrahent

das Remis. An Brett 2 verlief die Partie von Reiner Huch ähnlich: Huch ließ kein Gegenspiel zu und erreichte eine typische

Remisstellung zum 2:1. Seine gute Form präsentierte an Brett 4 erneut Markus Hinterreiter. Im Mittelspiel konnte er aus

heiterem Himmel mit einem Springerzug erst einen Bauern, dann die Qualität und noch einen Bauern gewinnen. Die Fußsoldalten

marschierten unwiderstehlich nach vorne und kurz vor der unvermeidbaren Bauernumwandlung gab sein Gegner auf.

Die 3:1-Führung verlieh dem Team etwas Sicherheit. In einer turbulenten Stellung musste Peter Penn

im Endspiel mit der Dame gegen zwei Türmen antreten und hatte zudem einen Minusbauern.

Doch Penn stellte geschickt Doppeldrohungen auf und rettete damit die Punkteteilung in seiner Partie.

Auch Hans Huber sicherte auf seinem Brett alles ab. Er hatte keine Schwächen zugelassen und nach einem Abtausch einen

minimalen Stellungsvorteil erreicht. Wegen seiner Zeitnot und mit Blick auf die beiden restlichen Partien einigte er sich aber

mit seinem Gegner auf Remis zum Zwischenstand von 4-2.

An Brett 1 hatte Großmeister Fogarasi im Mittelspiel die gegnerisch Dame in Bedrängnis gebracht. Aber nach supergenauem Spiel

entwischte die Königin seines Gegners Ksieski, immerhin auch Internationaler Meister. Dann bot sich dem Ungarn in Trostberger

Diensten die Möglichkeit eines Figurenopfer für zwei  starke Freibauern. Somit schien alles OK, aber nach einem passiven

Königszug konnte der Germeringer ein Mattnetz knüpfen und den Freibauern die Wirkung nehmen. Dies bedeutete letztlich die erste

Saisonniederlage für Fogarasi. Der Mannschaftskampf blieb somit noch spannend, zumal Aldo Hartl seit vielen Zügen gegen die knappe

Bedenkzeit anspielte. Hartl kämpfte sich Zug um Zug weiter. Mit jedem Zug bekommt man nun 30 Sekunden Zeitzuschlag.

Dank dieser neuen Zeitregelung schaffte er es aber immer wieder geschickt in den letzten Sekunden in jedem Zug die Partie

ausgeglichen und sogar leicht vorteilhaft zu halten. Beim Übergang ins Endspiel gelang ihm ein taktischer Schlag mit Bauerngewinn

und sogar Figurengewinn. Aber danach fiel sein letzter Bauer und die Stellung war trotz Materialvorteil Remis. Für die Mannschaft

reichte dies zum wichtigen knappen 4,5:3:5 Erfolg. Damit liegt man zwei Spieltage vor Schluss sogar drei Punkte vorne und hat

zwei Matchbälle für die Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga.

Tabellenführer (Regionlliga 201415 Runde 5)

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20. Januar 2015
Erstellt: 20. Januar 2015
Zuletzt aktualisiert: 24. November 2016
Zugriffe: 4383

Durch ein 5:3 gegen Starnberg zurück an die Tabellenspitze

In einem spannenden Match konnten die Trostberger Schachspieler in der 5. Runde der Regionalliga Südost die Tabellenführung durch ein 5:3 in Starnberg zurückerobern.

Zu Beginn hielt Markus Hinterreiter an Brett 4 mit Schwarz in einer Slavischen Variante problemlos unentschieden. Den Führungstreffer für Trostberg erzielte Großmeister Tibor Fogarasi. Der Ungar opferte an Brett 1 vorübergehend einen Bauern für positionellen Druck. Nach Figurentausch konnte er in der Figurenkonstellation Turm und Springer gegen

Turm und Springer mit seinen aktiven Vorposten einen gewinnbringenden Mattangriff starten.

Doch leider begab sich Simon Reisser aus der Eröffnung heraus in ein schlechteres Mittelspiel. Schnell geriet er unter Druck und konnte entscheidenden Materialverlust und den Ausgleich nicht vermeiden.

In einem Zeitnotduell konterte Aldo Hartl geschickt die Opferattacke seines Gegners mit einem Zwischenschach und brachte somit die Trostberger wieder in Führung.

An Brett 8 verlief die Partie sehr wechselhaft: Nach zwischenzeitlichem Qualitätsopfer konnte Peter Penn doch noch ein unentschiedenes Endspiel Turm gegen Springer ohne Bauern erreichen.

Die Begegnung an Brett 2 verdeutlichte die Wichtigkeit des Zentrums. Dank der Kontrolle in der Brettmitte konnte Reiner Huch Initiative entwickeln. Clever nutzte er die folgenden taktischen Verwicklungen und wickelte in ein gewonnenes Endspiel ab, das er technisch genau abschloss und somit auf 2 Punkte Abstand erhöhte.

Noch einmal knapp wurde es nach der Niederlage an Brett 3: In einer komplizierten Partie hatte Johannes Kern einen Bauern gewonnen, musste dafür aber starken Figurendruck seines Gegners zulassen. In Zeitnot konnte der Starnberger die Partie mit einem Damenopfer und anschließendem Springermatt sehenswert abschließen und zum 3:4 verkürzen.

Hans Huber durfte nun nicht verlieren. Er meisterte die Eröffnung und das Mittelspiel souverän und konnte sogar in ein Springerendspiel mit Mehrbauern abwickeln. Technisch sauber verwertete er die Bauernmehrheit am Königsflügel und holte damit den Einzel- und Mannschaftssieg.

Mit diesem 5-3 Sieg gegen Starnberg führen die Trostberger nun dank der Niederlagen von Ilmmünster und Germering alleine die Tabelle der Regionalliga mit 8:2 Punkten an.

Weiterer Schritt Richtung Titel? (Regionalliga 201415 Runde 6)

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08. Februar 2015
Erstellt: 08. Februar 2015
Zuletzt aktualisiert: 24. November 2016
Zugriffe: 4338

Wichtiger 5,5:2,5 Sieg gegen Gräfelfing

In der Regionalliga sah man gleich zu Beginn die schönste Partie des Tages. Mit feinen Zügen öffnete Markus Hinterreiter an Brett 4 die feindliche Königsstellung. Durch ein Läuferopfer platzierte er seine Dame auf g6 direkt vor dem gegnerischen Monarchen, der tatenlos zusehen musste wie der Trostberger Material zurückgewann. Daraufhin blieb ihm nur noch die Kapitulation und die Hausherren gingen mit 1:0 in Führung Kapitän Wolfgang Moser hatte allerdings ein Sorgenkind. Nach ausgeglichenem Mittelspiel wurden alle Leichtfiguren getauscht und sein rückständiger Bauer auf c3 bereite ihm Kopfzerbrechen. Alles Nachdenken und alle Gegenspielversuche brachten nichts mehr ein und er musste den Ausgleichstreffer hinnehmen.

An Brett 2 erreichte keiner der Kontrahenten einen Vorteil. Daher akzeptierte Reiner Huch das Remis durch Zugwiederholung. Ebenso lief es bei Dr. Johannes Kern, hier gab es in gleicher Stellung auch ein Unentschieden durch mehrmalige Zugwiederholung. Da an Brett 7 bei Hans Huber Sicherheit auf beiden Seiten oberstes Gebot war, folgte der nächste Friedensschluss zum 2,5:2,5.

Doch unsere Schachstrategen hatten noch einige Trümpfe in der Hand. Großmeister Fogarasi erreichte schnellen Ausgleich mit Schwarz und zauberte aus heiterem Himmel ein Figurenopfer aufs Brett. Mit diesem Blitzeinschlag gewann er in der Folge die Qualität und einen Bauern, was er sich nicht mehr nehmen ließ und Trostberg wieder in Front schoss. Den Matchball hatte nun schon Aldo Hartl auf dem Brett. Zwar konnte nach einer Theorievariante sein Gegner einen gefährlichen Angriff entfachen, den er aber geschickt konterte. Dadurch wanderten zwei Figuren unter Mattdrohungen in Trostberger Gefangenschaft und die arg geschwächten Gräfelfinger Truppen konnten nur noch aufgeben. Das i-Tüpfelchen auf den Sieg setzte noch Peter Penn. Nach einigen Umgruppierungen verlor er einen Bauern, hielt dabei aber immer eine remisträchtige Position durch ungleichfarbige Läufern. Da sein Gegner aber unbedingt gewinnen wollte und den Bauern zurückopferte, kam es zum Bauernendspurt Richtung Umwandlungsfeld, den Penn als erster mit einer neuen Dame gewann und somit zum Endstand von 5,5 : 2,5 erhöhte. Damit liegt man nun mit 2 Punkten Abstand an der Tabellenspitze vor Waldkraiburg und Ilmmünster.

Erste stürmt an die Tabellenspitze Regionalliga 201415 Runde 2

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11. November 2014
Erstellt: 11. November 2014
Zuletzt aktualisiert: 24. November 2016
Zugriffe: 4572

5,5:2,5 Erfolg gegen Ebersberg-Grafing

 

Trostberg. Der starken Aufstellung folgte eine ebenso starke Leistung in der Regionalliga. Durch Siege von Huch, Hinterreiter, Moser und Fogarasi distanzierte man die Gäste aus Ebersberg letztlich deutlich und nimmt nun zusammen mit Starnberg verlustpunktfrei die Tabellenspitze ein.

Dr. Johannes Kern sah sich einem passiven Aufbau von Krause gegenüber, nach Figurenabtausch konnte er aber keinerlei Vorteile herausschlagen, so dass man sich auf das logische Remis einigte. Ebenso lautete das Ergebnis an Brett 8, wo Hans Huber nicht zu viel riskieren wollte. Er erreichte zwar leichte Endspielvorteile aber letztlich war kein Durchbruch möglich. Erstmals in Führung brachte die Hausherren wieder einmal Reiner Huch. An Brett 2 holte er sich geschickt einen Bauern ab und erzwang durch eine feine Kombination den Übergang in ein für ihn gewonnenes Endspiel. Leider hielt der Vorsprung nicht lange, da Simon Reisser im „Königsinder“ nicht richtig ins Spiel fand. Er versuchte es noch mit einem Opfer von 2 Figuren für den Turm, aber der Ebersberger marschierte mit seinen Leichtfiguren zum siegbringenden Angriff.
In einem eigentlich ausgeglichenen Spiel holte sich Markus Hinterreiter einen überraschenden Bauerngewinn, aber wegen der ungleichfarbigen Läufer deutet dennoch alles auf Unentschieden hin. Mit List und guter Endspieltechnik holte er sich einen Freibauern. Da er auch noch die richtige Eckfarbe beachtete, gab sein Gegner resigniert auf.
Scheinbar sollte aber wieder alles Richtung Ausgleich laufen, da Aldo Hartl im Damenendspiel schon zwei Minusbauern auf dem Brett hatte. Aber nach Damentausch und Umwandlung der Freibauern in neue Damen fand er den schönen Notausgang zum rettenden Dauerschach. Somit konnte der nächste Punkt schon die Entscheidung sein. Wolfgang Moser mühte sich in einer „ewigen“ Positionspartie. Durch seinen Freibauer band er alle Schwerfiguren des Gegners und opferte diesen dann für ein 3-zügiges finales Matt zum 4,5:2,5. Großmeister Fogarasi setzte noch das Tüpfelchen auf das i, indem er seine lange Zeit ausgeglichene Partie durch einen besseren Springer gegen den schwachen ebersberger Läufer zu zwei Bauerngewinnen und letztlich ebenfalls dem vollen Punkt nutzte. Endstand 5:5:2,5. Bravo Jungs!

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